Das am Naschmarkt gelegene Boutique-Hotel Beethoven bietet einzigartige Zugänge zu Geschichte, Kultur und Kulinarik der Donau-Metropole

Wien, 27. März 2018 – Wien, europäische Weltstadt und UNESCO-Kulturerbe, Wiege von Schmäh und Schmankerln, Keimzelle erlesener Kunst und Musik, Heimat zahlloser Theater, Museen, Schlösser und – nicht zuletzt – der Spanischen Hofreitschule. Wer sich das kulturelle, historische und kulinarische Wien erschließen möchte, braucht mehr als einen Ort zum Übernachten: Er braucht einen Standpunkt. Das Boutique-Hotel Beethoven, direkt am Wiener Naschmarkt gelegen, in unmittelbarer Nähe zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, ist so ein Standpunkt.

Das Vier-Sterne-Haus liegt eingebettet in Kultur und Kulinarik am „bohemian“ Naschmarkt, gegenüber dem
Papagenotor am Theater an der Wien, nur wenige Gehminuten von der Oper, dem Museumsquartier, den
traditionsreichsten Wiener Kaffeehäusern und den großen Einkaufsstraßen entfernt. Barbara Ludwig, in Wien
respektvoll auch „die Ludwig vom Beethoven“ genannt, führt das kleine, feine Haus aus der Gründerzeit, das mit
seinen hohen Räumen, den Stuckdecken und einem augenzwinkernden Hauch von „Plüsch“ typisches Wiener
Altstadt-Flair verbreitet. „Das Beethoven ist das Hotel für Wien-Liebhaber“, fasst die Hotelchefin ihre Philosophie
zusammen und ergänzt: „Bei uns erzählt jeder Raum ein eigenes Stück Wiener Kulturgeschichte.“ Tatsächlich hat
die Unternehmerin in den vergangenen Jahren alle sechs Stockwerke individuell renovieren und gestalten lassen –
und dabei jedes Zimmer einer anderen Wiener Persönlichkeit gewidmet.

Wange an Wange mit berühmten Literaten
So schlafen die Gäste im ersten Stock in nächster Nähe zu den Wiener Kaffeehausliteraten. Man sieht sie fast vor
sich, wie sie, Melange trinkend, in Zeitungen blätternd oder Schach spielend, ihre Ideen entwickelten und dabei die
Wiener Kaffeehauskultur entscheidend prägten. Schriftstellern wie Friedrich Torberg, Josef Roth, Egon Friedell, Hugo
von Hofmannsthal, Karl Kraus oder Stefan Zweig sind die detailreich dekorierten Räume zugeordnet. Die Wiener
Literatur- und Kaffeehauskultur ist in den Zimmern so deutlich spürbar wie in den literarischen Werken, die an
besonderen Abenden in der Bibliothek des Beethoven gelesen werden.

Die Wiege des Wiener Jugendstil
Steigt man ein Stockwerk höher, so trifft man auf eine ganz andere Art Künstler: nämlich die Begründer des Wiener
Jugendstils, die Vertreter der Wiener Secession. In ihrem eigenen Ausstellungsgebäude unweit des Hotels
präsentierten sie am Fin de Siècle ihre „freie“ Kunst als Gegenpol zum vorherrschenden Historismus und
Konservatismus. Das Beethovenfries von Gustav Klimt wurde zum berühmtesten Kunstwerk des Wiener Jugendstils.
Die Künstlervereinigung ist bis heute autark und innovativ, das Beethoven einer ihrer Förderer. In den Zimmern, die den einzelnen Vertretern der Secession, von Joseph Maria Olbrich bis Egon Schiele, gewidmet sind, finden sich
Ausstellungplakate und Nachdrucke von Originalmotiven moderner und historischer Secessions-Künstler.

Das musikalische Beethoven
Warum das Beethoven eigentlich Beethoven heißt, erschließt sich im dritten Stock. Hier nämlich haben die Wiener
Klassik, das Biedermeier, das Bürgertum, die Wiener Hausmusik und der Wiener Walzer ihren Platz. Beethoven
selbst, der jahrelang im unmittelbar benachbarten Theater an der Wien lebte und arbeitete, ebenso wie vielen
Zeitgenossen, darunter Joseph Haydn oder Franz Liszt, sind die einzelnen Zimmer gewidmet. Für dieses Stockwerk
schlägt das Herz von Barbara Ludwig besonders: Sie selbst wuchs mit der Wiener Klassik auf – ihre Mutter Sissy
war eine begabte Pianistin, Musik wurde nicht nur gehört, sondern regelmäßig praktiziert. Barbara Ludwig selbst
wurde mit zehn Jahren an der Musikakademie für den Vorbereitungskurs Klavier aufgenommen. „Hätte ich mich
nicht anders entschieden, wäre ich heute vermutlich Konzertpianistin“, schmunzelt sie. Bis heute befindet sich der
Bösendorfer Flügel ihrer Mutter im Haus. Und jeden Sonntag findet ein Kammermusikkonzert der Wiener Klassik für
Klavier und Cello in der Beethoven Lounge des Hotels statt.

Eine Ode an das Volk(stheater)
Dem Theater an der Wien und seinen Protagonisten ist der vierte Stock gewidmet. Einem Theater „fürs Volk“, das
durch mutige Inszenierungen immer wieder von sich reden machte und stets nah an den Menschen seiner Zeit war.
In den Zimmern findet sich Emanuel Schikaneder, Mozarts Librettist der Zauberflöte und Miterbauer des Theaters,
verewigt als „Papageno“ am barocken ehemaligen Haupteingang, ebenso wieder wie Fanny Elßler, eine der ersten
international renommierten Balletttänzerinnen. Vertreten sind auch so illustre Persönlichkeiten wie Dirigent Nikolaus
Harnoncourt, Opernstar Placido Domingo oder Benjamin Britten´s Opernfigur Peter Grimes.

Sinn und Sinnlichkeit
Wien ist nicht nur eine Kulturhauptstadt, sondern auch eine Stadt der Sinnlichkeit, des Amusements und der Erotik.
Das Hotel Beethoven liegt im ehemaligen Wäschermädlviertel, in dem die Wäschermädln früher die Wäsche der
Wiener wuschen und das zum Synonym für Liebeleien wurde. Zum sinnlichen Wien gehören aber auch der Vater
der Sexualforschung, Sigmund Freud, die Muse Alma Mahler oder die Langzeit-Geliebte von Kaiser Franz-Joseph,
Katharina Schratt. Sie und weitere Charaktere drücken den Zimmern des fünften Stocks ihren Stempel auf und
verleihen ihm einen besonderen, leicht morbiden Charme.

Starke Frauen der Stadt
Bedeutende Vertreterinnen des Fin de Siècle spielen im obersten Stock des Beethoven die Hauptrolle, ob als
Erfinderin, Femme fatale, Muse, Netzwerkerin oder Reformerin. Hier findet man die „rote Erzherzogin“ Elisabeth
Petznek, die unkonventionelle, uneheliche Tochter von Kronprinz Rudolf, Sozialdemokratin und Lieblingsenkelin von
Kaiser Franz Joseph. Aber auch die Künstlerin, Designerin und Modeschöpferin Emilia Flögge, die erste weibliche
Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner und die bedeutendste Wiener Salonnière Berta Zuckerkandl-Szeps.
Über letztere sagt Barbara Ludwig: „Da hatte ich auch meine Mutter Sissy vor Augen. Über beide gibt es viele
Anekdoten wegen ihrer Lebensfreude, Spontaneität und unkonventionellen Art.“ Unverwechselbar – typisch Wien
Das Bekenntnis zu Wien und allem, was die Stadt unverwechselbar macht, ist im gesamten Haus spürbar. Wiener
Kultur, Wiener Stil, Wiener Traditionen und Wiener Spezialitäten prägen jedes Detail, von den antiken
Möbelstücken über Stoffe, Tapeten und Dekorationen bis hin zu den künstlerischen Zeugnissen der Vergangenheit.
Nichts ist hier zufällig, nichts ist Mainstream. Schon beim ersten Betreten taucht man ganz in das entschleunigte
Wiener Lebensgefühl ein. Sogar das Frühstück, vom Haubenkoch saisonal und regional inszeniert, lässt sich ohne
Zeitdruck auch noch nach den üblichen Frühstückszeiten genießen. Und die Zutaten? Sind nur vom Feinsten, wie
der Kaffee von der Traditionsrösterei Naber, die Marmelade von Staud’s, die Schokoladenspezialitäten von
Leschanz oder der Sekt der Gebrüder Szigeti.

Erlesenes für Liebhaber
Städtereisende finden im Beethoven alles, was sie für ein authentisches und begeisterndes Wien-Erlebnis brauchen.
Und noch mehr: Auf Wunsch empfiehlt und reserviert der Concierge Service im Vorfeld ein individuelles kulturelles
und oder kulinarisches Rahmenprogramm und inspiriert zu besonderen kulturellen Genüssen, etwa Vernissagen,
Musikveranstaltungen und Museumsbesuchen. Darüber hinaus bietet das Hotel besondere „Liebhaber-Pakete“ an –
für Gourmets, für Opernliebhaber, für Romantiker oder für Beethoven-Fans. Bei alldem werden die Gäste ganz
individuell wahrgenommen. „Ich bin Gastgeberin aus Berufung“, sagt Barbara Ludwig. „Das soll man auch
spüren.“

Über das Hotel Beethoven:
Direkt am „bohemian“ Naschmarkt gelegen, stellt das Boutiquehotel Beethoven einen exklusiven Hotspot für Wien-Liebhaber dar. Das von Barbara Ludwig geführte Hotel vereint auf sechs Stockwerken die Wiener Historie und all ihre Protagonisten zu einer harmonischen Komposition aus Geschichte, Tradition und moderner Eleganz. Wöchentliche Klassik-Konzerte sowie regional und saisonal inszenierte Gerichte, runden das Portfolio des eigentümergeführten Hotels ab. Durch die unmittelbare Nähe zum Theater an der Wien, der Wiener Secession, der Oper und den traditionsreichsten Wiener Kaffeehäusern und Einkaufsstraßen, ist das Boutiquehotel Beethoven ein optimaler Ausgangpunkt für kulturelle und
kulinarische Entdeckungsreisen durch Wien.

Weitere Informationen unter www.hotel-beethoven.at

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